KAT Stab „TEL Wels Land“
Im Krisenstab der Bezirks-Feuerwehrkommandos sind Kameraden der FF Bad Wimsbach- Neydharting unter der Leitung von Bezirks-Feuerwehrkommandant OBR Johann Gasperlmair bemüht die Aufgaben der „Technischen Einsatzleitung“ (=TEL) im Bezirk Wels-Land bestmöglich zu erledigen. Neben der Verteilung von Schutzausrüstung für die Feuerwehren in Wels-Land beschäftigt vor allem der Assistenzeinsatz im Klinikum Wels-Grieskirchen. Dort muss bei den Aufgaben an der Eingangsschleuse unterstützt werden. Ziel ist es, infizierte Personen gemeinsam mit dem Spitalspersonal zu erkennen. Diese müssen in dafür vorgesehene Bereiche des Hauses gebracht werden, um eine Infektionsausbreitung im Spital zu verhindern.
Dazu sind täglich vier Feuerwehrleute aus dem Bezirk Wels-Land im Einsatz. Am 1. April waren Kameraden der FF Bad Wimsbach-Neydharting gemeinsam mit der FF Bergham–Kößlwang von 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr eingeteilt. Nach einer Einschulung durch das Hygienepersonal des Krankenhauses leisteten die Feuerwehrleute wertvolle Arbeit beim Befragen, Fiebermessen und korrektem Weiterleiten der Patienten zu den vorgesehenen Stationen. Die Verantwortlichen des Klinikums Wels-Grieskirchen waren über diese wichtige Unterstützung sehr erfreut!
Land Oberösterreich
Im Land Oberösterreich sind seit Ausbruch der Krise zahlreiche Stäbe der Einsatzorganisationen und des Landes Oberösterreich im Einsatz. Die „Technische Einsatzleitung“ (=TEL) der Feuerwehr tauscht sich täglich im Landes-Feuerwehrkommando in Linz aus. Sie ist im ständigen Kontakt mit der „Behördlichen Einsatzleitung“ (=BEL) des Landes Oberösterreich.
Dessen Ersuchen an die Feuerwehr im Bereich Logistik zu unterstützen, kamen die Einsatzorganisation gerne nach. Lukas Schröder, Mitglied der FF Bad Wimsbach-Neydharting verbrachte sechs Tage zu je zwölf Stunden im Landhaus in Linz. Er half dort in der Logistikgruppe beim Einkauf, bei der Lagerverwaltung und bei der Auslieferung von Schutzausrüstung für Krankenhäuser, Gesundheitseinrichtungen und Feuerwehrkräfte mit.
Ehrenamtlicher Einsatz, um das Virus einzudämmen
Auch weiterhin stehen Kameraden der beiden Feuerwehren in den verschiedenen Stäben im Kampf gegen das Virus ehrenamtlich im Einsatz. Wie gewohnt ist das oberste Ziel, die Einsatzbereitschaft im Ort für Brände und technische Hilfeleistungseinsätze zu sichern.