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"Unsere Stärke liegt in der Zusammenarbeit und im Zusammenhalt"

Im Rahmen der Vollversammlung berichtete das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Bergham-Kösslwang über 2024. "Es war grundsätzlich ein ruhiges Jahr, doch müssen wir immer auf unsere sichere Einsatzbereitschaft fokussieren!", so Kommandant HBI Günther Hitzenberger.


In seinem Bericht strich er die Tageseinsatzbereitschaft besonders hervor. 97 Aktive mit einem Durchschnittsalter von 40,33 Jahren arbeiteten unablässig daran. Viele Aus- und Weiterbildungen waren dafür notwendig. 1.153 Stunden absolvierten sie dafür im Vorjahr. 

Erfolgreiche Teilnahme am Bundesbewerb in Feldkirch

“Unsere Stärke liegt in der Zusammenarbeit und im Zusammenhalt - Egoismus hat bei uns keinen Platz!”, hob der Kommandant in seinem Bericht hervor. Das bewies die Bewerbsgruppe 1 eindrucksvoll, indem sie sich mit ihren Leistungen für den Bundesbewerb in Feldkirch qualifizierte. Durch viel Fleiß und Teamgeist entwickelten sich die neun Kameraden zu einer der besten Gruppen des Landes, was auch das gesamte System Feuerwehr positiv beeinflusst. 

"Eure Erfolge motivieren die gesamte Mannschaft und dienen als Vorbild für noch jüngere Generationen. Auch für uns Zuschauer auf der Tribüne in Feldkirch war es ein unvergesslicher Moment. Ich bin unglaublich stolz auf euch!”, zeigte sich der Kommandant nach wie vor beeindruckt.

Feuerwehrjugend: Fundament für die Zukunft
Seit September trägt Philipp Danner als Betreuer für die 21 Jugendmitglieder Verantwortung. Er übernimmt diese Aufgabe von Gerhard Strasser, der gemeinsam mit Daniel Huber und Reinhard Austaller sowie in bewährter Zusammenarbeit mit dem Team der FF Bad Wimsbach-Nh. den Nachwuchs für die Feuerwehr begeisterte. 

“Ich bedanke mich ganz besonders bei meinem Kommando, allen Kameradinnen und Kameraden für den Einsatz. Mein Dank gilt auch besonders den Familienmitgliedern für die Unterstützung und das Verständnis”, schloss Kommandant Günther Hitzenberger seinen Bericht.  

Das Feuerwehrjahr 2024 in Zahlen

10.280 Stunden = 267 Arbeitswochen = 5,8 Arbeitsjahre
156 Mitglieder (dvaon 97 Aktive, 21 Jugend, 24 Reserve, 14 Beurlaubte)
12 Brandeinsätze
16 Technische Einsätze
10 Kommandositzungen
1 Klausur
1 Generalversammlung
2 Feuerwehrinfo-Abende
5 Projektsitzungen

Angelobungen, Beförderungen, Ehrungen

3 Angelobungen Jugend
3 Beförderungen Aktiv
5 Ehrungen
davon 40-jährige Feuerwehrverdienstmedaille für Günther Gasperlmair, 
Gerhard Hörtenhuber, Friedrich Schobesberger und Gerhard Tiefentaler
70-jährige Ehrenurkunde für Friedrich Ortner

Roman Drack, Jonas Gasperlmair und Bernhard Leithenmair waren jene drei Kameraden, 
die am meisten bei Übungen dabei waren. Der neue Einsatzhelm ist das “Dankeschön” dafür.

Die Ehrengäste - Bezirksfeuerwehr-Kommandant Johann Gasperlmair, Abschnittsfeuerwehr-Kommandant 
Markus Pfarl, Pflichtbereichskommandant Andreas Wagner, Pfarrer Dr. Johann Mittendorfer, 
Vizebürgermeister Hannes Ziegelböck, Gemeindevorstand Sonja Raab - dankten für die Arbeit,  
das große Engagement und gratulierten allen Beförderten, Ausgezeichneten und Geehrten.

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FF Bergham-Kösslwang
Kommandant HBI Günther Hitzenberger hob besonders das Miteinander, welches neben den intensiven Aus-/Weiterbildungen und Übungen, die Basis für ein schlagkräftige Feuerwehr ist, hervor. (Fotocredits: FF BK/Jonas Gasperlmair)
Feuerwehrdienst
Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft: Vzbgm. Hannes Ziegelböck (v.li.), Günther Gasperlmair, Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Johann Gasperlmair, Gerhard Hörtenhuber, Kdt. Günther Hitzenberger.
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Über die Verdienstmedaille des Feuerwehrbezirks Wels-Land in Bronze freuten sich Christian Drack (2.v.li.), Matthias Edlinger (Mitte) und Michael Waldl (2.v.re.).
Helmut Austaller
Eine ganz besondere Ehrung bekam Helmut Austaller mit der Florianimedaille des OÖ. Landesfeuerwehrverbandes, wozu auch Abschnittsfeuerwehrkommandant Markus Pfarl (li.) herzlich gratulierte.
Generalversammlung FF Bergham-Kösslwang
Die höchste Übungsbeteiligung bringt einen neuen Helm! Im Vorjahr waren das Roman Drack (v.li.), Jonas Gasperlmair und Bernhard Leithenmair.